Dritter Stabiler Isotopenkurs in Erlangen ein Erfolg
Am 18. März 2019 fand zum dritten Mal der mittlerweile schon etablierte Methodenkurs mit dem Titel „Stabile Isotope in der Hydrogeologie und in den Umweltwissenschaften“ am GeoZentrum Nordbayern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) statt. Diese FH-DGGV Fortbildungsveranstaltung ist im Rahmen der studentischen Ausbildung an der FAU auch Bestandteil einer studentischen Übung für Hydrogeologie, der sogenannten „Hydrorally“.
Der Kurs basierte auf einer im Rahmen der FH-DGGV Konferenz 2014 in Bayreuth erstmalig gehaltenen Veranstaltung und hatte dieses Mal insgesamt 35 Kursteilnehmer. Hiervon stammten 24 aus dem Bachelor Studiengang Geowissenschaften der FAU. Weitere 7 externe Teilnehmer nahmen am Kurs im Rahmen der FH-DGGV Fortbildungsveranstaltung teil. Zusätzliche Teilnehmer waren Doktoranden und Gäste des Instituts, darunter eine Stipendiatin aus Brasilien.
Insbesondere die Teilnehmer von außerhalb bereicherten den Kurs mit Fragestellungen zu praktischen Anwendungen und reisten aus ganz Deutschland an. Dabei handelte sich um Vertreter von Behörden, Ingenieurbetrieben und öffentlichen Wasserversorgern.
Gehalten wurde der Kurs von Robert van Geldern und Johannes Barth mit guter Unterstützung des Teams der Angewandten Geologie am GeoZentrum Nordbayern. Das Programm beinhaltete Themen wie Nomenklatur und Messtechnik stabiler Isotope, Massenbilanzen und Mischrechnungen, hydrogeologische Anwendungen sowie den Einsatz von Kohlenstoffisotopen während des Schadstoffabbaus. Der Kurs war wieder ein voller Erfolg und förderte neben praktischer Wissensvermittlung auch die Kontaktaufnahme zwischen Studierenden und Experten aus der hydrogeologischen Praxis in einer inspirierenden Atmosphäre.