Dr. Paul Sotiriou
Dr. Paul Sotiriou
Alexander von Humboldt Foundation Postdoctoral Research Fellow
Lehrstuhl für Endogene Geodynamik
Ulrich-Schalk-Straße
91058 Erlangen
paul.sotiriou@fau.de
+447583777153
Forschungsinteressen
Ich bin fasziniert von der magmatischen Petrologie, Petrographie, Geochemie und Mineralogie und davon, was diese Bereiche über die Entwicklung der Erde und die Magmen verraten können, aus denen sich eine unglaubliche Vielfalt an faszinierenden vulkanischen und plutonischen Gesteinen bildet. Ich verfüge über ein großes Fachwissen in den Bereichen magmatische Petrologie, Petrographie, Geochemie und Mineralogie, da ich mich schon immer für diese Gebiete interessiert habe und mich während meiner geologischen Laufbahn für diese Disziplinen entschieden habe.
Ich begann meine akademische Laufbahn mit Arbeiten über geschichtete Intrusionen in der Kruste, über Gesteine des oberen Mantels im Troodos-Ophiolith (BSc-Dissertation, Kingston University, UK) und über geschichtete Pegmatite in Südnorwegen (MSc-Dissertation, University of Exeter, UK). Im Rahmen dieser Studien untersuchte ich die Mineralogie, Petrologie und Mineralgeochemie dieser Gesteine. Bevor ich am GZN anfing, arbeitete ich hauptsächlich an archäischen Anorthosit-haltigen geschichteten Intrusionen und den dazugehörigen vulkanischen Gesteinen, um deren Petrogenese, Geochemie und geodynamische Bedingungen durch Feldarbeit, Petrographie, Mineralchemie, Raman-Spektroskopie und Isotopengeochemie von Haupt- und Spurenelementen sowie Sm-Nd und U-Th-Pb zu untersuchen (Doktorarbeit, Universität Windsor, Kanada). Die Untersuchung der geologischen Prozesse, die auf der frühen Erde abliefen, und deren Vergleich mit den heutigen geologischen Prozessen ist ein besonderes Anliegen von mir. Ich interessiere mich auch sehr für die Untersuchung der Petrogenese von archäischen Tonalit-Trondhjemit-Granodiorit (TTG)-Batolithen und vulkanischen Gesteinen. Die Anwendung von Feldarbeit und hochpräzisen modernen Analysetechniken (z. B. radiogene Sm-Nd- und U-Th-Pb- und radiogene Lu-Hf-Isotope im gesamten Gestein, U-Pb-Geochronologie im Zirkon, Geochemie von Haupt- und Spurenelementen im gesamten Gestein, Mineralchemie) zum Verständnis der Petrogenese von Eruptivgestein und der Entwicklung und Bildung von Kontinenten war schon immer ein wichtiger Aspekt meiner Forschung. Während meiner Forschungslaufbahn habe ich großhe Erfahrung im Umgang mit dem SEM, Raman-Spektrometer, EMPA, XRD und der Verarbeitung und Interpretation der gewonnenen Daten gesammelt. Im Laufe meiner Forschung habe ich auch beträchtliche Erfahrung mit der Verarbeitung und Interpretation von XRF-, ICP-MS- und TIMS-Daten gesammelt. Darüber hinaus habe ich einige Erfahrung in der Interpretation von Lu-Hf-Isotopen- und U-Pb-Zirkon-Geochron-Daten gesammelt. Ich habe auch Erfahrung in der Vorbereitung von Probenlösungen für ICP-OES- und ICP-MS-Analysen gesammelt. Die Eingrenzung der Feldbeziehungen zwischen Eruptivgesteinen ist ein wichtiger Aspekt meiner Forschung, da dies eine solide Grundlage für geologisch fundierte Interpretationen bietet.
Alexander von Humboldt-Stiftung Postdoc-Forschung
Ich habe ein Postdoktorandenstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten, um von September 2021 bis August 2023 am GZN zu forschen. Der Titel meines Postdoktorandenstipendiums der Alexander von Humboldt-Stiftung lautete: Zeigen mesozoische Subduktionsanaloga von archäischen anorthositführenden geschichteten Intrusionen, dass im Archäikum Plattentektonik betrieben wurde? Im Rahmen meiner Forschungsarbeit verglich ich die Petrographie, Mineralchemie, Geochemie und Feldbeziehungen von Anorthosit-haltigen geschichteten Intrusionen in mesozoisch-känozoischen Inselbögen (z. B. Solomon, Kohistan-Ladakh) mit denen von Anorthosit-haltigen geschichteten Intrusionen aus dem Archäikum, um festzustellen, ob im Archäikum Plattentektonik betrieben wurde. Diese mesozoischen und känozoischen Anorthosit-haltigen Schichtintrusionen wurden auch untersucht, um die Prozesse, die in Inselbögen ablaufen, besser zu verstehen. Ich untersuchte ultramafische bis felsische plutonische Gesteine aus dem pliozänen bis pleistozänen Koloula Igneous Complex (Salomonen) und dem kreidezeitlichen bis miozänen Kohistan Batholith (Pakistan), um ihre Petrogenese und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung von Bögen zu bestimmen. Zu diesem Zweck wurden auch ultramafische bis felsische Erzgänge und mafische bis intermediäre vulkanische Gesteine aus dem Kohistan-Ladakh-Bogen untersucht.
Current research
Ich bin derzeit als Postdoktorand (gefördert durch das BMBF/DFG) am GZN tätig. Meine aktuelle Forschung am GZN ist eine Fortsetzung der Arbeit, die ich während meines Postdoc-Stipendiums der Alexander von Humboldt-Stiftung begonnen habe. Das Studium der ultramafischen bis felsischen plutonischen Gesteine in den aktiven salomonischen und fossilen Kohistan-Ladakh-Bögen hat mich dazu veranlasst, das Wachstum und die Entwicklung von Bögen im Allgemeinen genauer zu untersuchen. Ich konzentriere mich auf die Zusammenhänge zwischen der Krustendicke, der Langlebigkeit, der chemischen Struktur, der Lithostratigraphie und der Zusammensetzung der Kruste des Arcs und darauf, wie sich diese Merkmale im Laufe der Erdgeschichte verändert haben.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Publikationen
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